Neben der Präsentation von historischen Objekten in der Ausstellung, nutzen wir Teilflächen als Ablage für Projektmaterialien und Werkzeuge. Dadurch arbeiten Projektteilnehmer und Mitarbeiter mit und in der Ausstellung und verbinden dadurch kontinuierlich das Projekt Tja, Stralsunder mit der Museumswerkstatt.
Das in der Ausstellung neben den analogen auch digitale Inhalte dauerhaft präsentiert werden, gehört zum Selbstverständnis musealer Ausstellungskultur. Somit ergänzen audiovisuelle Medien per Projektion und Display die historischen Objekte, Werkzeuge und die Materialsammlung der Ausstellung.
Durch die Eingliederung der Ausstellung in die bestehende Museumswerkstatt ergaben sich wie beabsichtigt Wechselwirkungen.
So haben wir beispielsweise die Standorte unserer Maschinen, auf die Abfolge der Sieben Kapitel (der rote Faden der Ausstellung) angepasst und den gesamten Produktionsprozess neu gegliedert. Dementsprechend haben wir eine neue Druckmaschine angeschafft, die neben einer verbesserten Sicherheit, störungsfreies Arbeiten und eine Qualitätssteigerung in der Produktion ermöglicht, die aber vor allem unter dem akustischen Aspekt, die Gleichzeitigkeit von der Demonstration einer Maschine, mit dem störungsfreien Abrufen des audiovisuellen Angebots der Ausstellung, ermöglicht. In die Ausstellung ist unsere Spendenbox integriert.
Wir bedanken uns bei der Stralsunder Firma ITG / Ingenieur-, Tief- und Gleisbau GmbH für die Unterstützung beim Transport des Original Heidelberger Tiegel von Oldenburg nach Stralsund.
Das Ausstellungsobjekt wurde gebaut von:
Das Projekt wurde gefördert vom Vorpommern-Fonds und dem Strategie-Fonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern.